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galileo_kleinMünchen/Gernlinden: Brot rösten, präparieren und puzzeln bis nicht nur die Köpfe, sondern auch die Toaster rauchen: Einen besonderen Einsatz haben drei Feuerwehren in der Neuen Messe in München-Riem gemeistert. Die Kameraden aus Gernlinden, Garching und Hochbrück haben das größte Toast-Mosaik der Welt gelegt. Aus rund 14000 Brotscheiben entstand auf 150 Qudratmetern Fläche das Porträt von Albert Einstein. Damit gelang es, einen Rekord aus England mit 9000 Scheiben Toast zu brechen. Die Idee dazu hatte das Fernsehmagazin Galileo, das im Vorfeld die Feuerwehren um Hilfe gebeten hatte.
Gernlindens Kassier Peter Reichelmeier war einer der vier Gernlindener, die beim Dreh dabei waren. Die Pressestelle von Pro Sieben hatte sich an den Kreisbrandrat gewandt, der schickte eine Rundmail - die Gernlindener meldeten sich als erste und kamen damit ebezum Zug: "Das war sehr anstrengend, wir waren 14 Stunden da drin", schlildert der frisch gekürte Weltmeister Reichelmeier lachend. Klar ist: Für die Gernlindener, zumal für die Jugend der Wehr, war der Tag eine Riesengaudi. Wie Reichelmeier erzählt, hätten die Verantwortlichen extra betont, dass die Toastbrote für den Verzehr nicht mehr geeignet waren. Sie wurden hinterher an Hersteller von Tiernahrung geliefert. Dass bei rund 14000 Scheiben Toast drei oder vier der insgesamt 50 Toaster in Rauch aufgingen, sei kein Wunder gewesen, sagt der Kassier und lacht. Allerdings: Um das bisserl Qualm zu löschen, hätte man keine Feuerwehrleute gebraucht. Zur Erinnerung an den Tag erhielten die Feuerwehrleute eine Urkunde. Ein Platz im Guiness Buch der Rekorde ist ihnen sicher. Wer die Gernlindener bei der Arbeit sehen will: Die Sendung wird am Sonntag, 6. November, um 19:10 Uhr auf Pro Sieben ausgestrahlt.

©Text: Merkur
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