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Maisach: Am Mittwoch den 14.04. stellten die Feuerwehren aus Maisach und Gernlinden sowie die Johanniter Unfallhilfe aus Puchheim im Rahmen einer Alarmübung ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. Die Übungsannahme war ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, bei dem mehrere Personen in ihren Fahrzeugen schwer verletzt und eingeklemmt wurden. Die Organisatoren bereiteten dazu ein realistisches Szenario vor, das die Helfer vor eine schwierige Aufgabe stellte. Ein Fahrzeug lag auf der Seite und das Zweite auf dem Dach.

Zusätzlich war die Annahme das ein Insasse aufgrund seines schlechten medizinischen Zustandes durch eine sogenannte Crash-Rettung sofort aus seinem Fahrzeug zu befreien war. Die anderen Opfer mussten unter der Maßgabe einer möglichst patientengerechten Vorgehensweise schonend aus ihrer Zwangslage befreit werden. Dabei kam es neben dem Beherrschen der verschiedenen technischen Hilfsmittel besonders auf das Zusammenspiel der beiden Feuerwehren und den Sanitätern an. Nach rund 30 min gelang es erfolgreich sämtliche Patienten zu befreien. Auch wenn dieser Umstand in der Realität leider nicht immer erreicht werden kann, zeigte sich deutlich, dass durch den im November in Dienst gestellten Rüstwagen der Gemeinde die ursprünglich erwartete Arbeitszeit für dieses schwierige Beispiel erheblich unterschritten werden konnte. Dies erhäht im Realfall die Überlebenschancen der Patienten deutlich. Somit sind die Feuerwehren der Gemeinde Maisach mit ihrer Ausbildung und mit ihrer Ausstattung auch auf komplizierte Einsatzsituationen sehr gut vorbereitet. Die Übung fand unter Beobachtung der Kreisbrandinspektion Fürstenfeldbruck sowie Vertretern der Gemeinde Maisach statt.

Fahrzeuge: TLF 16/25, RW, LF 8, MZF

Beteiligte Kräfte: FF Maisach (Organisation der Übung), Johanniter Unfallhilfe

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