Der Großteil dieser Homepage dreht sich um die aktive Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Gernlinden, deren Einsatzfahrzeuge, Geräte usw.. Hier möchten wir unseren Verein, "Die Freiwillige Feuerwehr Gernlinden e.V." vorstellen. Unser Feuerwehrverein besteht aus der kompletten aktiven Mannschaft der Feuerwehr, passiven Mitgliedern (ehemalige aktive Feuerwehrmänner u. -Frauen) sowie aus fördernden Mitgliedern.| Status |
Anzahl der Mitglieder (Stand: 31.12.2021) |
| Aktiv | 77 |
| Jugend | 23 |
| Passiv | 20 |
| Fördernd | 75 |
Über uns:
Interessantes aus vergangenen Tagen der Freiwilligen Feuerwehr Gernlinden e.V. gibts in der Chronik.
Eine kurze Vorstellung unserer Vorstandschaft finden Sie unter Vorstandschaft.
Die Vorstandschaft unserer Feuerwehr:
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2. Vorstand: Natalie Huber Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Schriftführerin: Bianca Widmann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Kassenwart: Peter Reichelmeier Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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| Kassenprüfer: Manfred Rieger und Patrick Kästner Fahnenjunker: Martin Tenhumberg und Herman Melcher |
Auf Anregung des Bezirksfeuerwehrvertreters Riedl wurde am 23.08.1925 von 31 beherzten Bürgern unseres damals noch kleinen Ortes die Freiwillige Feuerwehr Gernlinden ins Leben gerufen. War es doch so, dass viele von ihnen unter großen Mühen ihre Häuser selbst errichtet hatten. Sie schlossen sich zusammen, um in Not und Gefahr füreinander einzustehen und zu helfen. Bei der Gründung der Feuerwehr Gernlinden waren bereits 3 Brunnen - von den Bewohnern der Siedlung ausgehoben - vorhanden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Ausrüstung und Geräten konnte bereits 1926 eine Motorspritze und 200 m Schlauchmaterial in Betrieb genommen werden.
Bei vielen Einsätzen wurden die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Gernlinden zur Hilfeleistung und zu Löscharbeiten gerufen. So sind im Jahre 1926 bereits 6 Brände im Protokollbuch vermerkt. 1928 und 1929 folgte der Bau des ersten Feuerwehrgerätehauses, das 1964 aber dem Bau der neuen Kirche weichen musste.
Feuerwehr Gernlinden vom zivilen Bevölkerungsschutz leihweise ein TLF 8.
1991 folgte die Neubeschaffung eines „Mehrzweckfahrzeugs“, das sich bei zahlreichen „kleinen Einsätzen“ (Wasserschäden, Ölspuren, Insekten), aber auch als „Nachschubtransporter“ bei großen Einsätzen bestens bewährt hat. Im Juli 1992 wurden die Feuerwehren Gernlinden und Maisach mit Funkmeldeempfängern ausgestattet, das Zeitalter der „stillen Alarmierung“ war angebrochen. Bereits am 22. 08.1992 zahlte sich diese Beschaffung aus, nachdem die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in der Brucker Strasse nach Blitzeinschlag nur über die Meldeempfänger alarmiert werden konnte: Die Sirenensteueranlage war nach dem Blitzeinschlag ausgefallen. Am 08.10.1994 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gernlinden zu einer in Vollbrand stehenden S-Bahn im Bahnhof Gernlinden alarmiert.
95 mit Chemikalienschutzanzügen, Messgeräten und einer Gefahrgutausstattung auszurüsten. Am 06.09.1995 wurde die FF Gernlinden zur nachbarlichen Löschhilfe nach Maisach alarmiert: eine Lagerhalle am Ortseingang von Maisach stand in Vollbrand, trotz Einsatz aller Feuerwehren der Gemeinde konnte das Gebäude nicht gerettet werden. 1997 wurde die technische Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Gernlinden um einen hydraulischen Rettungssatz mit Spreizer und Schere ergänzt. Erstmals kamen diese Geräte bei einem Verkehrsunfall am 13.06.1997 in der Schillerstrasse zum Einsatz. Im Mai 1998 konnte das 23 Jahre alte TLF 16/25 durch ein neues Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 ersetzt werden. Am 27.09.1998 wurde ein „Tag der offenen Tür“ durchgeführt, bei dem sich die zahlreich erschienenen Gernlindener Bürger vom umfangreichen Ausbildungsstand unserer Wehr überzeugen konnten.
Unvergessen wird den Einsatzkräften der FF Gernlinden das „Pfingsthochwasser“ vom Mai 1999 bleiben. Obwohl Gernlinden selbst vom Hochwasser nicht betroffen war, leistete die FF Gernlinden in der Zeit vom 22.05.1999 bis zum 28.05.1999 zahlreiche Einsatzstunden in der „Örtlichen Einsatzleitung“ und im Einsatzabschnitt „Fürstenfeldbruck Innenstadt“ Am 26.12.1999 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gernlinden zur Beseitigung zahlreicher Sturmschäden alarmiert: der Orkan „Lothar“ hatte eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Bestens bewährt hat sich bei diesen Hilfeleistungen die neue Schutzkleidung der Feuerwehr, die erst 4 Tage zuvor an die Einsatzkräfte ausgegeben worden war. In der Silvesternacht 1999 wurden landkreisweit wie in Gernlinden vorsorglich zahlreiche Feuerwehrgerätehäuser als „SOS-Punkte“ besetzt. Die „Milleniumsnacht“ verlief für die Feuerwehren ruhiger als manch andere Silvesternacht, befürchtete Ausfälle von rechnergesteuerten Geräten blieben aus.
Im Juni 2000 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gernlinden zur Unterstützung der FF Maisach in die Malchinger Strasse nach Maisach alarmiert. Ein ausgedehnter Wohnungsbrand konnte nur mit vereinten Kräften beider Feuerwehren unter Kontrolle gebracht werden. Allein die FF Gernlinden hatte 21 Atemschutzgeräteträger im Einsatz.
jedoch jede Hilfe zu spät.
Baukosten wurden rund 4.500 Stunden Eigenleistungen beim Gerätehausbau erbracht. Kurz nach der Einweihung kam es am 15.Juni 2007 durch Starkregen zu rund 30 Einsätzen durch überflutete Keller und Tiefgaragen im Ortsgebiet. Nicht zuletzt aufgrund der neuen Räumlichkeiten konnten alle Einsätze und auch die Verpflegung der rund 30 externen Einsatzkräfte innerhalb weniger Stunden bewältigt werden.Am 16. Dezember 2010 konnte ein Rüstwagen bei der Feuerwehr Gernlinden in Dienst gestellt werden. Das Fahrzeug welches die Fa. Lentner in Hohenlinden aufgebaut hat, wurde notwendig durch den sechgleisigen Ausbau der Bahnstrecke München-Augsburg sowie durch die wachsenden Gewerbeansiedlungen in der Gde. Maisach und den zugehörigen stetig wachsenden Verkehr. Mit dem Fahrzeug verfügt die Feuerwehr Gernlinden nun über einen schweren hydraulischen Rettungssatz, der der ca. 1996 beschafften batteriebetrieben tragbaren Version technisch weit überlegen ist.
1. Vorstand war Vinzenz Nothelfer (1925-1934)
- Hauptmann Johann Ott
- Kassier und Schriftführer Paul Graf
- Zeugwart Josef Rieder