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Einsätze aus dem Jahr 2011

VU_StaStr_2345_Foto_4_kleinNach einem Verkehrsunfall um ca. 6.30 Uhr wurden die Feuerwehren Esting und Gernlinden auf die Staatsstraße 2345 alarmiert. Zwei PKWs prallten auf Höhe der Einfahrt auf die B 471 Richtung Dachau frontal zusammen. Die Insassen konnten sich selbst aus ihren Fahrzeugen befreien. Einer der beiden Fahrer wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Feuerwehren nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Dazu musste die Umfallstelle abgesichert und die Einfahrt auf die B 471 für die Dauer der Bergungsarbeiten gesperrt werden.

Maisach: Der 20-Jährige, der am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, war auf dem Weg nach Maisach. Er kam von daheim in Palsweis (Kreis Dachau) und wollte dort wohl seine Mutter abholen. Doch er kam nie an. Zwischen Überacker und seinem Zielort prallte der junge Mann frontal gegen einen entgegenkommenden VW-Bus. Zur Unfallursache gibt es jetzt erste Erkenntnisse: Laut Polizeiinspektion Olching ist aufgrund der Spurenlage davon auszugehen, dass der Fahrer des BMW kurz vor dem Zusammenprall mit seinem Auto leicht nach rechts ins Bankett gekommen war. Danach lenkte er wohl zu stark gegen und geriet deshalb auf die linke Straßenseite. Dort stieß er mit dem Fahrer eines Kleinlasters zusammen.

CIMG5094_kleinGernlinden: Vier Erwachsene und zwei Kinder sind am Morgen des 07.03. um 8 Uhr, bei einem Unfall nahe Gernlinden verletzt worden. Sanitäter brachten die Unfallopfer ins Krankenhaus. Die Staatsstraße war eine Stunde nur einseitig befahrbar. Passiert war der Unfall auf der Südumgehung von Gernlinden, Höhe der Anschlussstelle Gernlinden-Nord. Wie die Feuerwehr mitteilt, hat ein Autofahrer vermutlich beim Linksabbiegen das entgegenkommende Fahrzeug übersehen. Die Fahrzeuge prallten zusammen. Die alarmierte Feuerwehr Gernlinden, die mit 18 Helfern vor Ort war, sicherte die Unfallstelle im morgendlichen Berufsverkehr ab und versorgte zusammen mit der Besatzung des ersten Rettungswagens die Unfallopfer, bis weitere Sanitäter an der Unfallstelle eintrafen. Die Verletzungen waren zumeist nicht schwerwiegend, teilt die Feuerwehr weiter mit. Anschließend wurde an der Unfallstelle ausgelaufenes Öl beseitigt. Für rund eine Stunde war die Staatstraße nur einseitig befahrbar. (Quelle: Münchner Merkur)

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Gernlinden: Ein unbekannter gasartiger Geruch rief am vergangenen Freitagnachmittag in der Liebigstraße die Feuerwehr und den Rettungsdienst auf den Plan. In einem Zweifamilienhaus war vermutlich durch einen Defekt an der Heizung in geringen Mengen Erdgas und Verbrennungsabgase in das Gebäude geströmt. Die Anwohner hatten richtig reagiert, den Gashahn abgedreht, die Fenster geöffnet und das Gebäude verlassen. Mit mehreren Messgeräten und Unterstützung durch den örtlichen Gasnetzbetreiber konnte das Leck lokalisiert werden. Da eine erhöhte Gaskonzentration im Gebäude Glücklicherweise nicht festgestellt werden konnte war der Einsatz für die Helfer nach einer knappen Stunde beendet.

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Die Feuerwehr Esting wurde, zusammen mit den Kollegen der Feuerwehr Gernlinden, am Sonntagabend gegen 22 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Esting und Emmering alarmiert. Der Fahrer eines VW-Transporters verlor auf schneebedeckter Fahrbahn kurz vor der Hagnkreuzung die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte in ein Feld, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Insassen wurden zum Glück nur leicht verletzt und konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.  Die Feuerwehren übernahmen die Absicherung der Einsatzstelle und leuchteten diese großräumig aus. Um die Bergung des Fahrzeugs zu ermöglichen, wurde es mittels der Seilwinde des Rüstwagens der Feuerwehr Gernlinden wieder auf die Räder gestellt. Die Verbindungsstraße musste für die Dauer der Bergungsarbeiten eine Stunde gesperrt werden. (© Quelle: FF Esting)

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Gernlinden: Glück im Unglück hatten vergangene Nacht zwei Bewohner der Herbststraße in Gernlinden. Zunächst unbemerkt war gegen 2 Uhr früh im Keller des Zweifamilienhauses ein Brand ausgebrochen. Da es sich um ein Niedrigenergiehaus handelte wurden die Bewohner im 1. Stock durch Rauch aufmerksam der sich durch die Lüftungsanlage im ganzen Haus verteilte. Die daraufhin alarmierten Feuerwehren aus Gernlinden und Maisach konnten mittels mehrerer Trupps unter schwerem Atemschutz den Brand in einer Werkstatt im Keller lokalisieren. Durch eine Wärmebildkamera konnte trotz kompletter Verrauchung eine schnelle Brandbekämpfung durchgeführt werden. Durch einen Überdrucklüfter konnte das Gebäude anschießend vom Rauch befreit werden. Messungen im Wohnbereich ergaben, dass die Bewohner für eine Nacht das Gebäude nicht nutzen konnten. An dem Kellerraum und der Installation des Gebäudes entstand erheblicher Sachschaden. Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes eingesetzt.

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Gernlinden: Für die Feuerwehr Gernlinden galt es am vergangenen Wochenende gleich zweimal Hilfe zu leisten. Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehrleute zum Bahnhof in Gernlinden alarmiert. Der Aufzug am Bahnsteig hatte einen Defekt. Zwei Passanten steckten hilflos darin fest und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Am Sonntag gegen 6 Uhr morgens kam es dann in der Ganghofer Straße zu einem Heckenbrand, an der gleichen Stelle an der bereits vor einer Woche ein Brand neben einem Elektrokasten ausgebrochen war.

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Gernlinden: Am frühen Samstagmorgen kam es aus unbekannter Ursache zu einem Heckenbrand in der Ganghofer Straße in Gernlinden. Passanten, die den Brand zufällig bemerkten alarmierten die Feuerwehr zunächst in ihrer Aufregung in die Graf-Toerring Straße. Nachdem sich dort kein Brand feststellen lies, fuhr ein zweites Löschfahrzeug parallel die Ganghofer Straße an. Hierbei stellt sich heraus, dass das Feuer mittlerweile auf einen Elektroverteilerkasten übergegriffen hatte. Durch schnelles Eingreifen hatten die Anwohner bis zum Eintreffen der Feuerwehr den Brand bereits mit Feuerlöschern unter Kontrolle gebracht. Am Verteilerkasten der Telekom entstand durch die Brandeinwirkung erheblicher Schaden. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Feuerwehr Gernlinden sicherte den Kasten mit einer Baufolie ab, so dass bis zur Instandsetzung keine Gefahr von ihm ausgeht. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.

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